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Kaffee-Suchti

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  • Kaffee-Suchti

    Hallo Zusammen,

    mein neuer Freund trinkt unfassbar viel Kaffee. Er riecht ständig nach Kaffee und trinkt auch noch zum Abendessen Kaffee. Es ist echt der Wahnsinn. Es nervt aber nicht nur, sondern primär mache ich mir Sorgen bezüglich seiner Gesundheit. Das kann doch nicht gut sein für den Körper? Ich würde mir wünschen, dass er in Zukunft weniger (Kaffee!) trinkt, aber er wiegelt immer nur ab und sagt, dass man das eben so macht, wo er herkommt (Finnland) und dass es ja nicht schädlich sei.
    Merkwürdiges Problem, ich weiß, aber ich mache mir halt Sorgen... Kennt ihr auch unbelehrbare Kaffeesüchtige?

  • #2
    Gut daß du das mal deutlich aussprichst. Kaffee ist ein Suchtmittel !

    wenn Dein Freund davon weg kommen soll musst du ihn wie einen Süchtigen behandeln ! Geh mal zu einer Suchberatung. Er muss das nicht wissen

    das Problem ganz allgemein ist , wenn eine Sucht weg ist , kommt eine andere !

    Z. B. Rauchen aufgehört - 20 kg zugenommen !

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    • #3
      Auch wenn die Tatsache, dass der Bohnensud schon mehrere hundert Jahre geschlürft wird, zumindest die Sicherheit gibt, dass er uns nicht auf der Stelle sterben macht, bedeutet das noch nicht das letzte Wort:

      "Sogar mit Krebs wird Kaffee in Verbindung gebracht, denn beim Rösten der Bohnen bei hohen Temperaturen entsteht Acrylamid.", heißt es in dem unten verlinkten F.A.Z.-Artikel.

      Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wissen/m...043472-p2.html

      Das beträfe natürlich entkoffeinierten Kaffee ebenso - allerdings fiele in dieser Brüh-Variante wenigstens das Koffein als addiktive Komponente heraus. Sprich ihn doch mal an, ob er nicht für dich und deinen Seelenfrieden mal probieren möge, zumindest einige der diversen täglichen Rationen durch Decaf zu ersetzen?

      Zudem:

      "laut Weltgesundheitsorganisation WHO gehört Koffein nicht zu den süchtig machenden Drogen. Anders als beim Nehmen von Drogen macht das Koffein uns wach und leistungsfähig, führt aber nicht zur Dopamin-Ausschüttung und löst kein Hochgefühl aus."

      Quelle: https://www.coffee-perfect.de/kaffee...esundheit.html

      Was erstmal nach einer guten Nachricht klingt, könnte für Betroffene eine noch größere Herausforderung darstellen; für mich stellt es jedenfalls eine ganz andere Ebene der Anstrengung dar, eine psychische Abhängigkeit (lies: Gewohnheit) zu besiegen, als die paar Tage oder Wochen auszuschwitzen und "gut is"

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      • #4
        Jetzt mal eine ganz andere Frage: Gibt es denn Studien, die belegen ab welchem Konsum von Kaffee es wie schädlich ist und welche Folgen hat? Ich will das nicht schönreden: zu viel Konsum von etwas ist immer schädlich! Und erhöhter Kaffeekonsum ist garantiert nichts wo das Immunsystem sagt: geil, das ist doch mal richtig gut für mich! Aber dass du deswegen jetzt zu einer Drogenberatung müsstest und die riesen Sorgen um seine Psyche und körperliche Gesundheit machen müsstest...das halte ich auch für sehr übertrieben, wenn ich ehrlich bin....

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        • #5
          Zitat von Shileila Beitrag anzeigen
          Jetzt mal eine ganz andere Frage: Gibt es denn Studien, die belegen ab welchem Konsum von Kaffee es wie schädlich ist und welche Folgen hat? Ich will das nicht schönreden: zu viel Konsum von etwas ist immer schädlich! Und erhöhter Kaffeekonsum ist garantiert nichts wo das Immunsystem sagt: geil, das ist doch mal richtig gut für mich! Aber dass du deswegen jetzt zu einer Drogenberatung müsstest und die riesen Sorgen um seine Psyche und körperliche Gesundheit machen müsstest...das halte ich auch für sehr übertrieben, wenn ich ehrlich bin....
          Hallo!

          Entschuldige, war schon etwas länger nicht mehr im Forum unterwegs...
          Du sagst es richtig, zu viel ist immer schlecht und das sagt ja eigentlich schon alles.

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