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Ivabradin - Procoralan - bei welchen Herzproblemen ? Wer hat Erfahrungen ? Ruhepuls erfolgreich senken ?

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  • Ivabradin - Procoralan - bei welchen Herzproblemen ? Wer hat Erfahrungen ? Ruhepuls erfolgreich senken ?

    Es gibt ein neues Medikament Ivabradin ( Procoralan ) das den Ruhepuls deutlich senkt.

    Wer hat Erfahrungen ? Lässt sich damit der Ruhepuls wirklich erfolgreich senken ?

    Aus Wikipedia


    Ivabradin
    (Handelsname Procoralan®; Hersteller Servier) ist ein Arzneistoff mit ausschließlich herzfrequenzsenkender Wirkung. Es ist der Prototyp der Substanzklasse von If-Kanal-Hemmern oder If-Inhibitoren und führt am Herzen zu einer Verlangsamung des Pulses, ohne das Erregungsleitungssystem, die Muskelkraft des Herzens der den Blutdruck zu beeinflussen.

    Ivabradin wird zur Behandlung der chronischen stabilen Angina pectoris bei Erwachsenen mit Sinusrhythmus eingesetzt, bei denen Betablocker kontraindiziert sind oder für die eine Unverträglichkeit vorliegt. Es wird ebenfalls in Kombination mit Betablockern bei erwachsenen Patienten angewendet, deren Zustand mit Betablockern nicht vollständig kontrolliert ist und die eine zu hohe Herzfrequenz von mehr als 60 Schlägen pro Minute haben. Im Februar 2012 erhielt Ivabradin eine Zulassungserweiterung zur Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz

    Ivabradin hat im Oktober 2005 die europäische Zulassung erhalten. Am 2. Januar 2006 brachte es der Hersteller Servier unter dem Markennamen Procoralan in Deutschland auf den Markt.



    Mein Problem besteht darin, dass ich mit einem Betablocker keine ausreichende Senkung der Herzfrequent erreichen kann.

    Alternativen wären Ca-antagonisten oder Ivabradin.

    Empfehlungen ? Natürlich werde ich nicht herumexperimentieren, sondern mit meinem Arzt und Apotheker darüber sprechen !

  • #2
    Das sagt ChatGPT dazu :

    Ivabradin ist ein Medikament zur Behandlung bestimmter Herzerkrankungen, insbesondere der chronisch-stabilen Angina pectoris und der Herzinsuffizienz. Es wirkt, indem es die Herzfrequenz senkt, ohne den Blutdruck oder die Kontraktionsfähigkeit des Herzmuskels zu beeinflussen.

    Ivabradin wirkt als selektiver Hemmstoff des Stroms (If) im Sinusknoten, der für die Schrittmachertätigkeit des Herzens verantwortlich ist. Durch die Blockierung dieses Stroms verlangsamt Ivabradin die Herzfrequenz, was bei bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen von Vorteil sein kann.

    Bei chronisch-stabiler Angina pectoris kann Ivabradin als Alternative oder zusätzlich zu Betablockern bei Patienten eingesetzt werden, die eine Kontraindikation oder Unverträglichkeit gegenüber Betablockern haben. Durch die Senkung der Herzfrequenz trägt Ivabradin dazu bei, die Arbeitsbelastung des Herzens zu verringern und das Gleichgewicht zwischen Sauerstoffangebot und -nachfrage in den Herzkranzgefäßen zu verbessern, wodurch die Angina pectoris-Symptome gelindert werden.

    Bei Herzinsuffizienz wird Ivabradin bei Patienten mit reduzierter linksventrikulärer Auswurffraktion und Sinusrhythmus mit einer Herzfrequenz von 70 Schlägen pro Minute oder mehr eingesetzt. Ivabradin trägt dazu bei, die Symptome zu verbessern, die Zahl der Krankenhausaufenthalte zu verringern und möglicherweise die Überlebenszeit zu verlängern, indem es die Herzfrequenz senkt und eine bessere Füllung der Herzkammern und ein besseres Herzzeitvolumen ermöglicht.

    Wie jedes Medikament kann auch Ivabradin Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören vorübergehende Sehstörungen, wie das Sehen von Lichtblitzen oder erhöhter Helligkeit, die in der Regel spontan oder nach Absetzen des Medikaments wieder verschwinden. Andere, weniger häufige Nebenwirkungen können Bradykardie (niedrige Herzfrequenz), Vorhofflimmern, Schwindel und Bluthochdruck sein.

    Es ist wichtig zu beachten, dass Ivabradin nur von einer medizinischen Fachkraft verschrieben werden sollte, die den Zustand des Patienten sorgfältig beurteilt und feststellt, ob es die geeignete Behandlungsoption ist. Die Dosierung und die Dauer der Behandlung hängen von der zu behandelnden Erkrankung und den individuellen Faktoren des Patienten ab.

    Das klingt vielversprechend. Eure Meinung / Erfahrung würde mich interessieren !


    Zuletzt geändert von Ivana; 12.07.2023, 12:35.

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