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An erster Stelle steht die Liebe, Respekt und Toleranz sind die zusätzliche Basis für eine Partnerschaft,

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  • An erster Stelle steht die Liebe, Respekt und Toleranz sind die zusätzliche Basis für eine Partnerschaft,

    An erster Stelle steht die Liebe, Respekt und Toleranz sind eine zusätzliche Basis für eine Partnerschaft.

    "Liebe" ist ein sehr individuelles Verhalten, bei jedem Menschen anders und oft genug reichlich kompliziert. Was beim Einen noch Liebe ist, sieht der Andere schon als "krank" an. Letztendlich muss jeder Partner für sich entscheiden was er unter Liebe versteht und erwartet.
    Ein wichtiger Aspekt jeder Partnerschaft ist die Toleranz. Wieweit geht Toleranz ? Soll man sich alles gefallen lassen ? Nun Toleranz sollte eine Sache auf Gegenseitigkeit sein.
    Was ich dem Anderen zumute, das sollte ich auch akzeptieren. Soweit stimmt wahrscheinlich jeder zu. Was schwierig ist, das ist die Beurteilung des Einzelfalls. Dafür gibt es verschiedene Grundlagen, z. B. das Wohlwollen. Gönnt man dem anderen dieses oder jenes Vergnügen ?
    In unserer heutigen Gesellschaft, speziell in Deutschland, ist Neid ein großes Problem. Neid auch in der Partnerschaft ? Natürlich, den bei aller Liebe, wir sind auch Menschen. Wenn es dem Partner körperlich gut geht, einen selbst aber heftige Zahnschmerzen plagen, was liegt näher als zunächst mal missmutig zu sein und das am Partner aus zulassen. Näher liegen würde der Gang zum Zahnarzt, aber ein Mensch mit heftigen Schmerzen denkt nicht immer logisch.

    Respekt, ein fast schon aus der Mode gekommenes Wort, aber unbedingt wichtig für eine Partnerschaft. Wer den Partner nicht respektieren kann, respektiert sich auch selbst nicht ! Warum ? Respekt ist eine Forum des Selbstbewusstseins. Wer ein stabiles Selbstbewusstsein hat, dem fällt es auch leichter den Partner zu respektieren. Man "vergibt" sich nichts, wenn man bestimmte Verhaltensweisen des Anderen akzeptiert. Aber, wie weit muss Toleranz und Respekt gehen, was muss oder sollte akzeptiert werden, was kann gerade noch akzeptiert werden ?
    Diese Fragen werden besonders heikel wenn es um die Kindererziehung geht, um gravierende finanzielle Probleme und Fragen der Sexualität bzw. andere, gegenwärtige oder auch vergangene Partnerschaften.
    Zuletzt geändert von Seelenberater; 30.11.2015, 09:24.

  • #2
    Ich denke es gibt große individuelle Unterschiede bezüglich der Frage, was für wen an erster Stelle steht, wenn es um eine Partnerschaft geht. Dabei spielen nicht nur soziale Gegebenheiten eine Rolle sondern sicherlich auch so eine so profane Tatsache wie das Alter.
    Was ist für einen Mann mit 80 Jahren wichtig - in seiner Partnerschaft? Vielleicht in erster Linie, daß er sich auf seine Partnerin verlassen kann.

    Und eine Akademikerin wird nach mehrjähriger Beziehung mit einem eher ungebildeten Partner die große Liebe möglicherweise doch an den Nagel hängen und nach einem Partner suchen,
    mit dem sie - unter anderem ...- auch mal ein vernünftiges Gespräch führen kann.

    Oder, anderes Beispiel, was ist in Not- und Krisenzeiten wichtig? Die große Liebe, ein toleranter und intelligenter Partner, der einen natürlich auch respektiert - oder ein Partner, der mit einem durch dick und dünn geht?

    Ich glaube, was in einer Partnerschaft an erster Stelle steht ist sehr individuell, wie auch die Partnerschaft selbst.

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    • #3
      Hallo Ingrid, für mich klingt das synthetisch und berechnend. Viele Partnerschaften werden ohne große Überlegung geschlossen: es passiert einfach. Da heiratet die hübsche XX ,die immer einen Arzt wolte, plötzlich einen Strassenbahnschaffner. Warum ? Keiner weiß das mit Sicherheit. Es gibt Diskussionen, dass der Geruch des Partners den hauptsächlichen einfluß bei der freien Partnerwahl hat. Es gibt auch Untersuchungen, nach denen bereits beim ersten Blick die entscheidung fällt: die sprichwörtliche Liebe auf den ersten Blick. Für mich ist das Kennenlernen und die Partnerschaft ein großes Mysterieum: wenn ma ndenkt man weiß alles, kommt wieder eine neue Erkenntnis und wirft alles über den Haufen. Z.B. das Internet, das bringt ganz neue Typen hervor. Da gibt es Frauen, die Suchen gan z erbittert und mit unglaublicherAusdauer einen ganz bestimmten Mann. Was früher kaum möglich war, ist durch das Internet möglich geworden, der Partner wird aus hunderten von Bewerbern ausgesucht. Wird interessant sein in 10 Jahren zu sehen wie gut dieses neue System wirklich ist / war.

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      • #4
        Jetzt war ich jetzt gerade etwas durcheinander weil viele Begriffe in diesem Forum nur in Englisch sind, aber ... anyway ...

        EIne Bekannte hat sich, nach langer Suche, einen Millionär im Internet geangelt. Alle waren neidisch. Sie ist mit einer Riesenkarre durch die Gegend kutschiert und hat angegeben. Nach einer Weile stellte sich raus, das er das mit ihrem Geld finanziert und letztendlich nur eine Fake-milionär war .

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        • #5
          Ja, das kann passieren wenn man zu gierig ist!

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          • #6
            Hallo Josef, das ganze hat schon was mystisches, ohne Zweifel. Ich fände das gar nicht so gut, wenn die Wissenschaft eines Tages herausbekommt, was die Ursache dafür ist, wenn Menschen sich gegenseitig anziehend finden.
            Angenommen, es liegt wirklich am Geruch - dann gibts bestimmt bald hunderte von "Parfums" um den Wunsch-Partner zu bekommen, ob der nun will oder nicht.
            Orwell läßt grüßen - herzlich Dank auch!


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            • #7
              Zitat von Alzheimer Josef Beitrag anzeigen
              Hallo Ingrid, für mich klingt das synthetisch und berechnend. Viele Partnerschaften werden ohne große Überlegung geschlossen: es passiert einfach. Da heiratet die hübsche XX ,die immer einen Arzt wolte, plötzlich einen Strassenbahnschaffner. Warum ? Keiner weiß das mit Sicherheit. Es gibt Diskussionen, dass der Geruch des Partners den hauptsächlichen einfluß bei der freien Partnerwahl hat. Es gibt auch Untersuchungen, nach denen bereits beim ersten Blick die entscheidung fällt: die sprichwörtliche Liebe auf den ersten Blick. Für mich ist das Kennenlernen und die Partnerschaft ein großes Mysterieum: wenn ma ndenkt man weiß alles, kommt wieder eine neue Erkenntnis und wirft alles über den Haufen. Z.B. das Internet, das bringt ganz neue Typen hervor. Da gibt es Frauen, die Suchen gan z erbittert und mit unglaublicherAusdauer einen ganz bestimmten Mann. Was früher kaum möglich war, ist durch das Internet möglich geworden, der Partner wird aus hunderten von Bewerbern ausgesucht. Wird interessant sein in 10 Jahren zu sehen wie gut dieses neue System wirklich ist / war.
              Ich glaube an die Bestimmung, gerade im Partnerbereich. Das lässt sich oft erst nach Jahren erkennen, zeigt sich aber an der ergebnissen der Beziehung. Vielleicht kommt noch Karma dazu. Das ist auch kompliziert, aber schlüssig. Insofern bin ich nicht derselben Meinung wie Josef.

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              • #8
                Wenn du das Partnerproblem in ein anders Leben transportierst dann wird alles nur noch kompliziertet. Ich hatte mal ein Rückführung und war dann ganz durcheinander weil ich nicht mehr wusste was ich welchem Leben zuordnen sollte. Schließlich bi n ich wieder in die Realzeit zurück gekehrt und versuche die Probleme im "Hier- und Jetzt" zu lösen !

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