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Methformin (Glucophage) als Vitaminräuber, Speziell Vitamin B12

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  • Methformin (Glucophage) als Vitaminräuber, Speziell Vitamin B12

    Methformin (Glucophage) ist ein Vitaminräuber, Speziell bei Vitamin B12 kann bei langjähriger Einnahme ein Mangel auftreten:

    Je nach Studie wurde eine Prävalenz von bis zu 22 Prozent festgestellt.Die früheren Studienergebnisse wurden jüngst durch zwei Untersuchungen mit knapp 9000 Probanden bestätigt.In beiden Studien konnte ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Metformin-Behandlung und der Vitamin-B12-Konzentration im Blut beobachtet werden: Je länger die Behandlung und je höher die Dosierung, desto niedriger war der Vitamin-B12-Spiegel. Die genauen Ursachen des Vitaminmangels nach Metformineinnahme sind bislang nicht bekannt. Naheliegend ist die Vermutung, dass das Medikament zu Defekten im Magen-Darm-Trakt führt: Die Belegzellen im Magen bilden ein spezielles Protein, das entscheidend für die Aufnahme des Vitamins im Dünndarm ist. Kommt es zu einem Verlust von Belegzellen, kann langfristig ein Vitamin-B12**-Mangel auftreten. Probleme bei der Aufnahme des Vitalstoffs können aber auch aufgrund von fehlender Salzsäure auftreten. Beide Prozesse könnten durch eine Metformin – Behandlung ausgelöst werden. Da Vitamin B12 in der Leber gespeichert wird, können jedoch zwischen einem und fünf Jahren vergehen, bis Mangelsymptome auftreten.Ähnliche Symptome von Vitamin-B12-Mangel und Diabetes

    Aus den neueren Studien geht hervor, dass knapp 10 Prozent der Metformin-Patienten einen Mangel an Vitamin B12 aufwiesen. Die Wissenschaftler merken an, dass die klinische Bedeutung des Vitamin-B12-Defizits noch unklar ist, aber dass dennoch Routine-Untersuchungen zur Bestimmung der B12-Konzentration im Blut von Diabetes-Patienten erforderlich seien. Insbesondere dann, wenn Metformin für eine Dauer von mehr als vier Jahren mit einer durchschnittlichen Dosis von 1000 Milligramm pro Tag eingenommen wird.

    Die Symptome eines Vitamin-B12-Mangels sind vielfältig und reichen von Veränderungen der mentalen Verfassung über eine Vergrößerung der roten Blutkörperchen bis hin zu neurologischen Schäden. Bei Diabetespatienten können durch dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte ebenfalls die Nerven geschädigt werden, fachsprachlich als Neuropathie bezeichnet. Bei rund jedem dritten Patienten tritt eine solche Neuropathie auf, die zu den häufigsten Folgeschäden einer Diabeteserkrankung gehört.Problematisch ist, dass die neuropathologischen Symptome des Diabetes mit einer durch Vitamin-B12-Mangel hervorgerufenen Neuropathie überlappen können. Wird das B12-Defizit nicht erkannt und zur Behandlung aufgrund der Annahme eines vorliegenden Typ-II-Diabetes nur Metformin eingesetzt, können die neurologischen Schäden weiter fortschreiten. Daher ist eine frühe Diagnose eines Vitamin-B12-Mangels entscheidend, um eine Metformin-Behandlung mit Vitamin-B12-Supplementen zu ergänzen.
    Quelle:Gesundheit

  • #2
    Ich nehme Folsäure, Vitamin D3 und Vitamin B um die negativen Wirkungen von Metformin zu kompensieren. Die drei Stoffe sind in fast allen Vitaminpillen drin . Also kein Problem !

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