Bedeutet Lebensverlängerung auch eine Verbesserung des Lebens ?
Im Idealfall wird man sehr alt bei guter Gesundheit und stirbt dann schnell. Klingt utopisch, wird aber bei gutem "Management" statistisch gesehen wahrscheinlicher als beim "Schleifen lassen" und ignorieren der Bedürfnisse des eigenen Körpers. Nehmen wir an, ein 95 jähriger bekommt eine unheilbare Krankheit, wird er 20 Jahre im Siechtum leben müssen ? Aller Wahrscheinlichkeit nach wird er in wenigen Jahren überstanden haben und auch leichter einen angenehmen Freitod wählen können. (In Abhängigkeit zur jeweils geltenden Gesetzeslage)
Wenn ein 60 jähriger mit derselben Krankheit konfrontiert wird, sieht es dagegen völlig anders aus. Es ist allein schon aus diesem Grund interessant gesund und lange zu leben.
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