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Inkontinenz bei Männern

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  • Inkontinenz bei Männern

    Bestimmte Bedingungen und Faktoren können bei Männern zu Inkontinenz führen.

    Dranginkontinenz: Diese auch als überaktive Blase bezeichnete Form der Inkontinenz tritt auf, wenn ein plötzlicher und intensiver Harndrang auftritt, der oft zum Auslaufen führt, bevor die Toilette erreicht wird. Sie kann durch verschiedene Faktoren wie Harnwegsinfektionen, Blasenreizstoffe oder neurologische Erkrankungen verursacht werden.

    Stress-Inkontinenz: Diese Art der Inkontinenz ist durch Urinverlust bei körperlichen Aktivitäten wie Husten, Niesen, Lachen oder Heben schwerer Gegenstände gekennzeichnet. Bei Männern kann Stressinkontinenz durch eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur aufgrund einer Prostataoperation (z. B. einer Prostatektomie) verursacht werden, die die Kontrolle des Harnschließmuskels beeinträchtigen kann.

    Überlaufinkontinenz: Diese Art der Inkontinenz tritt auf, wenn sich die Blase nicht vollständig entleert, was zu häufigem oder ständigem Nachtröpfeln von Urin führt. Sie kann durch Erkrankungen verursacht werden, die die Harnröhre behindern oder blockieren, z. B. eine vergrößerte Prostata (gutartige Prostatahyperplasie), Prostatakrebs oder Blasensteine.

    Funktionelle Inkontinenz: Unter funktioneller Inkontinenz versteht man die Unfähigkeit, die Toilette rechtzeitig zu erreichen, die auf körperliche oder kognitive Beeinträchtigungen zurückzuführen ist und nicht auf ein Problem mit dem Harnsystem selbst. Erkrankungen wie Mobilitätsprobleme, Demenz oder bestimmte Medikamente können zu funktioneller Inkontinenz beitragen.

    Gemischte Inkontinenz: Bei manchen Männern kann es zu einer Kombination verschiedener Inkontinenzarten kommen, z. B. wenn Belastungs- und Dranginkontinenz gleichzeitig auftreten.

    Es ist wichtig, dass Männer, die unter Inkontinenz leiden, einen Arzt aufsuchen, z. B. einen Urologen, der die zugrunde liegende Ursache ermitteln und geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen kann. Die Behandlung kann Änderungen der Lebensweise, Beckenbodentraining, Medikamente, Blasentraining oder in einigen Fällen auch chirurgische Eingriffe umfassen.



  • #2
    Ja, leider auch nach Prostataoperationen ...

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    • #3
      Was ist mit der Inkontinenz nach Prostataoperationen ? Da hört man so EIniges!
      Manche lassen sich nicht operieren, weil es hinterher oft Probleme gibt - wäre mal ein interessantes Thema

      Kommentar

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