Aronia Beeren - Verwendung , Inhaltsstoffe
Die hohe Flavonoid-Konzentration in der Schale macht sie unempfindlich für äußere Einflüsse wie Ultraviolettstrahlung oder Schädlinge. Die aufgrund ihrer Apfelfrüchte am häufigsten angebauten beiden Arten sind die Filzige Apfelbeere und die Schwarze Apfelbeere. Die Nutzung begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch den russischen Biologen und Obstzüchter Iwan Mitschurin, der die Aronia um 1910 mit anderen Obstsorten wie Ebereschen und Mispeln veredelt haben soll.
In Deutschland wird die Apfelbeere vor allem in Sachsen, Brandenburg und Bayern angebaut.
Die erbsengroßen, schwarzen, häufig wachsartig überzogenen Früchte, die ab Mitte August bis Oktober geerntet werden können, schmecken süß-säuerlich-herb und ähnlich der Heidelbeere. Die Beeren werden entweder getrocknet (wie Rosinen) verwendet, zu Konfitüre verarbeitet (beispielsweise zusammen mit Orangen) oder nach Dampfentsaften als Saft getrunken. In gemahlener Form werden sie häufig in selbstgemixten Frucht-Smoothies verarbeitet.
Aufgrund des hohen Flavonoid-, Folsäure-, Provitamin-A-, Vitamin-B2-, Vitamin-K- und Vitamin-C-Gehaltszählt die Aronia zu den Heilpflanzen. In vitro wurde nachgewiesen, dass Fruchtextrakt von Aronia melanocarpa den oxidativen Stress, dank seiner antioxidativen Wirkung signifikant reduziert.
Wegen ihrer kräftigen roten Farbe (Anthocyane) wird sie ferner als Ersatz für Lebensmittelfarben (vor allem Cochenillerot A) verwendet.
Wie viele pflanzliche Lebensmittel enthalten auch Apfelbeeren cyanogene Glycoside, wobei der Blausäuregehalt frischer Früchte typischerweise etwa 0,6 bis 1,2 Milligramm pro 100 Gramm beträgt. Nach Einschätzung des Max Rubner-Instituts ist der Genuss kleiner Portionen unbedenklich.
Durch Erhitzung reduziert sich der Blausäuregehalt, sodass entsprechend verarbeitete Früchte auch regelmäßig konsumiert werden können.
Ich mische getrocknete Aronia ins Müsli, weil die Früchte allein nicht so besonders gut schmecken
Die hohe Flavonoid-Konzentration in der Schale macht sie unempfindlich für äußere Einflüsse wie Ultraviolettstrahlung oder Schädlinge. Die aufgrund ihrer Apfelfrüchte am häufigsten angebauten beiden Arten sind die Filzige Apfelbeere und die Schwarze Apfelbeere. Die Nutzung begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch den russischen Biologen und Obstzüchter Iwan Mitschurin, der die Aronia um 1910 mit anderen Obstsorten wie Ebereschen und Mispeln veredelt haben soll.
In Deutschland wird die Apfelbeere vor allem in Sachsen, Brandenburg und Bayern angebaut.
Die erbsengroßen, schwarzen, häufig wachsartig überzogenen Früchte, die ab Mitte August bis Oktober geerntet werden können, schmecken süß-säuerlich-herb und ähnlich der Heidelbeere. Die Beeren werden entweder getrocknet (wie Rosinen) verwendet, zu Konfitüre verarbeitet (beispielsweise zusammen mit Orangen) oder nach Dampfentsaften als Saft getrunken. In gemahlener Form werden sie häufig in selbstgemixten Frucht-Smoothies verarbeitet.
Aufgrund des hohen Flavonoid-, Folsäure-, Provitamin-A-, Vitamin-B2-, Vitamin-K- und Vitamin-C-Gehaltszählt die Aronia zu den Heilpflanzen. In vitro wurde nachgewiesen, dass Fruchtextrakt von Aronia melanocarpa den oxidativen Stress, dank seiner antioxidativen Wirkung signifikant reduziert.
Wegen ihrer kräftigen roten Farbe (Anthocyane) wird sie ferner als Ersatz für Lebensmittelfarben (vor allem Cochenillerot A) verwendet.
Wie viele pflanzliche Lebensmittel enthalten auch Apfelbeeren cyanogene Glycoside, wobei der Blausäuregehalt frischer Früchte typischerweise etwa 0,6 bis 1,2 Milligramm pro 100 Gramm beträgt. Nach Einschätzung des Max Rubner-Instituts ist der Genuss kleiner Portionen unbedenklich.
Durch Erhitzung reduziert sich der Blausäuregehalt, sodass entsprechend verarbeitete Früchte auch regelmäßig konsumiert werden können.
Ich mische getrocknete Aronia ins Müsli, weil die Früchte allein nicht so besonders gut schmecken