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Jiagulan , Gynostemma Pentaphyllum, Jiagulan Wirkungen,

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    Jiagulan - wissenschaftliche Erkenntnis zu Gynostemma Pentaphyllum

    Inhaltsstoffe

    Bis 2005 wurden über 100 Saponine, genannt Gypenoside oder Gynosaponine, aus G. pentaphyllum isoliert und identifiziert. Der Gesamtsaponin-Gehalt beträgt ~ 2,4 % der getrockneten Pflanze. Acht dieser Gypenoside entsprechen den protopanaxadiol-artigen Ginsenosiden, die in Panax ginseng zu finden sind.
    Diese Ginsenoside machen rund 25 % des Gesamtgehalts an Gypenosiden in der Pflanze aus und gelten als erster Nachweis für das Vorkommen von Ginseng-Saponinen außerhalb der Araliengewächse.Studien zeigen, dass der gesamte Saponingehalt der Pflanze am höchsten vor der Blüte ist. Verwendung

    In Thailand und China werden frische Blätter als Salat oder spinatähnlich verwendet. Sowohl aus den getrockneten als auch den frischen Blättern kann zudem Tee zubereitet werden.


    G. pentaphyllum wird in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet, um Hitze auszuleiten, Geist zu ergänzen, Gift aufzulösen, den Blutzuckerspiegel zu senken, und die Leberfunktion zu schützen. Eine häufige moderne Indikation ist in China die Hyperlipidämie.Die wissenschaftlichen Belege beschränken sich allerdings bisher auf Tierversuche und Kleinstserien.
    So könnte Gynostemma pentaphyllum etwa gegen nichtalkoholische Fettlebererkrankung wirken. In Europa hat die Pflanze keine medizinische Zulassung. Sie wurde früher als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet; seit die Europäische Union für Novel Foods eine Zulassung fordert, als sogenanntes „Duftkraut“.

    2007 hat man Mäusen Extrakte aus der Heilpflanze gespritzt. Anschließend konnte bei den Tieren ein erhöhter Level an Antikörpern und Zytokinen nachgewiesen werden. Die Forscher vermuten, dass die Wirkstoffe der Pflanze T- und B-Zellen aktivieren.
    Die im Tee enthaltenen Polysaccharide stimulieren zudem die Makrophagen sowie den Tumornekrose-Faktor Alpha. Die entsprechende Studie belegt außerdem, dass die Jiaogulan-Polysaccharide das Wachstum von Darmtumorzellen hemmen. Dies allerdings fand alles im Reagenzglas statt.


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