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Hepcidin, blockiert die Eisenaufnahme aus der Nahrung oder durch Medikamente, Hepcidin ist ein in der Leber gebildetes Peptidhormon ...

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  • Hepcidin, blockiert die Eisenaufnahme aus der Nahrung oder durch Medikamente, Hepcidin ist ein in der Leber gebildetes Peptidhormon ...

    Damit die Eisenversorgung für zelluläre Prozesse wie Energiegewinnung oder Sauerstofftransport gewährleistet ist, muss Eisen in ausreichender Menge vorliegen.

    Der Plasmaeisenspiegel wird durch das Hepcidin/Ferroportin-System reguliert. Hepcidin ist ein in der Leber gebildetes Peptidhormon. Es zirkuliert im Plasma, bindet an das Eisenexportprotein Ferroportin und induziert dessen Abbau.

    Ferroportin wird vor allem in duodenalen Mukosazellen, Leberzellen und Makrophagen exprimiert und vermittelt die Regulation der Eisenresorption aus der Nahrung (1–2 mg pro Tag), der Eisenfreisetzung aus der Leber (nach Bedarf) und des Eisenrecyclings in den Makrophagen (20–25 mg pro Tag).
    Bei ausreichender Eisenverfügbarkeit produziert die Leber Hepcidin, das die weitere Eisenaufnahme aus der Nahrung blockiert.
    Bei leeren Eisenspeichern wird die Hepcidinproduktion gehemmt, sodass der Ferroportin-vermittelte Eisenexport aus den duodenalen Mukosazellen und die Übertragung des Eisens auf Transferrin ungehindert erfolgen kann.


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